Neanderthal Museum

Am 28. 05. besuchten die Klassen 5 das Neanderthal Museum in Mettmann. Nach einer Führung durch das Museum und einer kleinen Wanderung durch den Wald, stellten wir Steinzeit Amulette mit originalen Materialien und Werkzeugen her. Zum Schluss blieb noch Zeit für ein Picknick mit Spass und Spiel auf dem Spielplatz.

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50 Jahre GHS Herbertskaul- das Fest

Mit großem Eifer, Engagement und Motivation bereiteten Lehrkräfte, Schulleitung, SchülerInnen, Schulsozialarbeit und Sekretariat das große Schulfest zum 50. Jubiläum unserer Schule vor.

In einer einwöchigen Projektwoche wurde mit den SchülerInnen an verschiedenen Vorhaben gearbeitet. Eine Woche, in der das Lernen an der Schule freier und viel praxisorientierter war, wobei einige SchülerInnen die Skills mit großem Erfolg zeigen konnten, die im Unterricht nicht immer gefragt sind – mit teilweise fantastischen Ergebnissen. Die ganze Woche war eine Bereicherung, es herrschte eine außerordentlich entspannt produktive Stimmung.

Am Samstag wurden alle Ergebnisse beim großen Schulfest präsentiert – es gab viel zu sehen, schmecken, hören und erfahren.

Der offizielle Teil startete um 11 Uhr mit der Begrüßung der Gäste durch Schulleiterin Frau Azizmohammadi in der Mensa.

  

Es folgten Einblicke in die Arbeit der Schule, musikalisch untermalt von der Schülerband sowie anderen Musikprojekten aus verschiedenen Klassen. Große Freude wurde über die Anwesenheit vieler Gäste aus Schule, Politik, Elternschaft natürlich dem Kollegium bekundet.  Der Besuch vieler ehemaliger SchülerInnen und KollegInnen zeigte, dass man auch nach der Schulzeit gerne wieder einmal vorbeischaut.

Im weiteren  Verlauf wurden einige der vielen Projekte aus dem täglichen Leben und Unterrichten der Schule vorgestellt. Beginnend mit Herrn Scholl und Frau Giesen über die vielen Workshops, Beratungsstunden, Besuchen bei Ausbildungsmessen ausgehend von der Berufsberatung, hin zur politischen Bildung mit den „EU Botschaftern“ von Herrn Althoff, der „Juniorwahl“ von Herrn Sevendik oder der Studienfahrt zum EU Parlament in Brüssel mit Frau Raven. Abschließend gab es einen Einblick in die DAZ (Deutsch als Zweitsprache/ Zielsprache) Welt. Der krönende Abschluss war der Fahnenlauf, bei dem die SchülerInnen alle Nationen die an unserer Schule vertreten sind zeigten.

Im Anschluss gab es ein reichhaltiges Angebot auf dem ganzen Schulgelände, angefangen bei den vielen Speisen, über Kinderschminken, einem Trixit Action Park, Mitmachaktionen aus den Fächern Physik, Chemie und Technik, einen Stand mit bunten Keramiken aus dem WPU 7 und einer gemütlichen Tasse Kaffee in der Mensa.

Es war ein rundum schönes Geburtagsfest der Schule.

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Zeitreise ins Jahr 1912 – Die Klasse 7a erkundet die Titanic

Im Rahmen des Erdkunde- und Geschichtsunterrichts begab sich ein Teil der Klasse 7A heute (23.05.2025) auf eine spannende Zeitreise in das Jahr 1912 – dem Jahr, in dem die Titanic zu ihrer tragischen Jungfernfahrt aufbrach.

Bereits im Vorfeld hatten die Schülerinnen und Schüler Informationen zur Geschichte des berühmten Schiffs erhalten. Während der Ausstellung galt es dann, einen Fragebogen zu beantworten und die gesammelten Eindrücke festzuhalten. Ein besonderes Highlight war die 3D-VR-Brille, mit der man virtuell an Bord der Titanic gehen und ihre Decks hautnah erkunden konnte.

Die Exkursion war nicht nur lehrreich, sondern auch ein eindrucksvolles Erlebnis, das Geschichte lebendig gemacht hat – und bei allen großen Eindruck hinterließ.

Klasse 7a / Frau Schnieders/ Frau Clotten

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50 Jahre GHS Herbertskaul

Die Hauptschule Herbertskaul feiert ihr 50-jähriges Bestehen am 

Samstag, 17.05.2025, ab 11 Uhr bis 15 Uhr

auf dem Schulgelände, Kapfenberger Straße 50, 50226 Frechen 

und lädt Sie zu dieser Festveranstaltung sehr herzlich ein. 

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In stillem Gedenken

Wir nehmen Abschied von unserem geschätzten Kollegen Reimar Gaebler

Liebe Angehörige, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Wegbegleiter,

wir sind heute hier, um Abschied zu nehmen von einem besonderen Menschen – unserem Kollegen, Freund und Weggefährten, Herrn Reimar Gaebler, der viel zu früh von uns gegangen ist.

Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden, wenn ein so engagierter, kluger und herzlicher Mensch plötzlich nicht mehr da ist. Sein Platz im Lehrerzimmer ist leer, und mit ihm fehlt uns nicht nur ein Kollege, sondern ein Mensch mit Haltung, Herz und Prinzipien.

Ich selbst habe mit ihm fast neun Jahre zusammengearbeitet. Er unterstütze mich und die Kolleginnen und Kollegen bei den oft mühsamen Aufgaben der Schulverwaltung oder wenn es um neue Medien ging. Er war immer einer der ersten, der sich einarbeitete, ausprobierte und teilte. Mit Geduld, mit Kompetenz und nie mit Überheblichkeit. Er wollte helfen, nicht glänzen.

Als wir Lehrkräfte am Freitag zusammensaßen und um ihn trauerten, haben viele spontan von gemeinsamen Begegnungen erzählt, die genau das widerspiegelten: Herr Reimar Gaebler war immer da und bereit zu unterstützen, wenn die Zeugnisse erstellt werden mussten, der Physik- und Chemieunterricht fachfremd erteilt werden musste oder wir plötzlich per Videokonferenz unterrichten mussten. Und auch dank ihm haben wir es in der Coronazeit geschafft, den gesamten Unterricht -ja auch den Sportunterricht- per Videokonferenz abzuhalten.

Herr Reimar Gaebler hat mich immer beraten, vor und nach Konferenzen, nach Schulausschüssen, in herausfordernden Situationen und In der Coronazeit haben wir oftmals mehrmals am Tag telefoniert, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Mir war seine Meinung immer sehr wichtig, weil er durch seine Arbeit als Moderator für die Bezirksregierung Köln immer auch den Blick in andere Systeme hatte. Schulpolitik war ihm wichtig und seine Freude war echt, als ich ihm erzählte, dass wir Startchancenschule werden. „Die Wende am Herbertskaul!“, schrieb er mir und wollte die Plakette unbedingt sehen. Da die Übergabe der Plakette durch den Staatssekretär, tatsächlich in Bonn, stattfand, war das gar kein Problem.

Herr Reimar Gaebler war jemand, der seine Fächer – Mathematik, Physik und auch das Schachspiel – nicht einfach nur unterrichtet hat. Er hat sie gelebt. Wer je in seinem Unterricht war, weiß, mit welcher Begeisterung er komplexe Zusammenhänge verständlich machen konnte, wie er selbst bei schwierigen Themen nie den Humor verlor und wie er immer an das Denkvermögen seiner Schülerinnen und Schüler glaubte. Ziemlich genau vor einem Jahr ist er noch mit seiner Schach-AG zum Schulschach NRW Landesfinale in Hamm gefahren und lachte nur, als er berichtete, dass wir die einzige teilnehmende Hauptschule waren.

Denn was ihn besonders ausgezeichnet hat, war sein Einsatz für zugewanderte Schülerinnen und Schüler. Er sah in ihnen nicht das Fremde, sondern das Menschliche. Er setzte sich für sie ein und half, wo Hilfe gebraucht wurde und das mit Wirkung, die Spuren hinterlässt. Seine Überzeugung war klar: Bildung ist der Schlüssel – für alle. Und er war bereit, diesen Schlüssel weiterzugeben. Bis zuletzt pflegte er Freundschaften zu den Familien seiner Schülerinnen und Schüler.

Seine Loyalität war tief und echt. Ob im Kollegium, gegenüber seinen Schülerinnen und Schülern oder in der Zusammenarbeit mit Eltern – auf Herrn Reimar Gaebler konnte man sich verlassen. Er war ein Mensch, der mit seinem ganzen Wesen für Verlässlichkeit, Gerechtigkeit und Menschlichkeit stand.

Sein Tod hinterlässt eine Lücke, die wir nicht füllen können. Aber wir tragen weiter, was er uns gegeben hat – seine Haltung, seine Werte, seinen Einsatz für andere.

Wir trauern heute um ihn, aber wir erinnern uns auch voller Dankbarkeit. Für die Gespräche im Lehrerzimmer. Für die stillen Gesten, die Lacher, die klugen Gedanken. Für all das, was bleibt.

Ruhe in Frieden.

Wir werden Sie nicht vergessen und machen schöne Momente der Erinnerungen groß und versuchen das Positive überwiegen zu lassen.

Monika Azizmohammadi, Schulleiterin

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Democracy in action-Brüssel 2025

Vom 07. bis 09. April 2025 erlebten einige Schüler der Stufe 9 eine spannende und lehrreiche Reise nach Brüssel.

Im Parlamentarium tauchten wir in die Geschichte der Europäischen Union ein und erfuhren viel über ihre Entstehung und das Leben innerhalb der EU.

Ein besonderes Highlight war das Treffen mit dem EU-Abgeordneten Axel Voss, der uns interessante Einblicke in die Arbeit des Parlaments gab. Zudem besuchten wir den beeindruckenden Plenarsaal des EU-Parlaments und kamen so in Berührung damit, wie Politik funktioniert.

Unsere Reise wurde durch eine ausführliche Stadtführung durch die malerische Altstadt von Brüssel abgerundet. Brüssel ist nicht nur Sitz des EU Parlaments, sondern auch Hauptstadt Belgiens, Residenzstadt des Königs und bekannt für seine zahlreichen Künstler.

Bei strahlendem Sonnenschein verbrachten wir miteinander eine hervorragende Zeit. Diese Reise hat uns nicht nur viel Wissen vermittelt, sondern auch die Bedeutung der europäischen Idee nahegebracht.

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Geschichte hautnah erleben – Die 10a zu Besuch in der Gedenkstätte Brauweiler

Vergangene Woche hatte die Klasse 10a die Gelegenheit, sich intensiv mit einem dunklen Kapitel der deutschen Geschichte auseinanderzusetzen. Im Rahmen einer Exkursion besuchten die SchülerInnen die Gedenkstätte Brauweiler, wo sie an einer bewegenden Führung und einem Workshop teilnahmen.

Die Abtei Brauweiler diente während der NS-Zeit als Inhaftierungsort für Widerstandsgruppen und spielte eine erschreckende Rolle in der systematischen Verfolgung von Menschen. Nach der Reichspogromnacht wurden dort 600 jüdische Männer inhaftiert, bevor sie später in das Konzentrationslager Dachau deportiert wurden. Im Jahr 1944 richtete die Gestapo in Brauweiler ein Kommando ein, unter dessen Regime viele Gefangene unter unmenschlichen Bedingungen litten, starben oder zur Hinrichtung nach Köln gebracht wurden.

Besonders eindrucksvoll für die SchülerInnen war die Besichtigung der Gefängniszellen, in denen ehemalige Inhaftierte ihre letzten Gedanken in Form von Gedichten und Sprüchen an die Wände geschrieben hatten. In Kleingruppen recherchierten die Schülerinnen zu einzelnen Schicksalen der Gefangenen und vertieften so ihr Verständnis für die grausame Realität dieser Zeit.

Die Exkursion hinterließ einen bleibenden Eindruck. Viele SchülerInnen empfanden die Führung und den Workshop als hochinteressant, bewegend und lehrreich. Ein wichtiger Tag, um sich der Vergangenheit zu erinnern und daraus für die Zukunft zu lernen.

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Hauptanmeldetermine für das Schuljahr 2025/26

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

die Hauptanmeldetermine für unsere Schule stehen fest! Bitte beachten Sie die folgenden Informationen, um Ihr Kind erfolgreich anzumelden:

Anmeldezeitraum:

📅 24. Februar 2025 bis 14. März 2025

Ort der Anmeldung:

🏫 Hauptschule Herbertskaul
Kapfenberger Str. 50, 50226 Frechen

Benötigte Unterlagen:

Bitte bringen Sie die folgenden Dokumente vollständig mit:

  • Anmeldebogen der Stadt Frechen
  • Vier Ausfertigungen des Anmeldescheins im Original
  • Zeugnisse der letzten beiden Halbjahre
  • Impfnachweise
  • Ihr Kind

Kontaktinformationen:

📞 Telefon: 02234 95557-0
🌐 Website: www.herbertskaul.de

Falls Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, können Sie sich gerne unter den oben genannten Kontaktdaten an uns wenden.

Hier können Sie das Anmeldeformular herunterladen und – wenn möglich – bereits ausgefüllt zur Schule mitbringen.

Wir freuen uns darauf, Sie und Ihr Kind bei der Anmeldung begrüßen zu dürfen!

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Mitreden von Anfang an: SchülerInnen geben ihre Meinung zur Juniorwahl 2025 ab

Nachdem unsere Schule an der Juniorwahl 2025 teilgenommen hat, wollten wir wissen, wie die Schülerinnen und Schüler die Erfahrung empfunden haben.
In einer kurzen Umfrage haben wir sie gefragt, was sie über den Wahlprozess denken und welche Bedeutung Wahlen für sie haben. 

Die Befragung richtete sich an Schülerinnen und Schüler der siebten bis zehnten Klasse, also an Jugendliche im Alter zwischen 12 und 16 Jahren. Dabei gab es viele spannende und nachdenkliche Antworten.
Einige lobten die Möglichkeit, den Wahlprozess realitätsnah kennenzulernen, während andere betonten, dass sie durch die Juniorwahl ein besseres Verständnis für politische Entscheidungen gewonnen haben. 

Hier sind einige Aussagen aus der Umfrage: 

Schülerin, 14 Jahre
„ Ich habe die Information aus dem Internet. Bei meiner Entscheidung war mir wichtig etwas für die Umwelt zu tun und das Frieden in Deutschland herrscht.“ 

Schüler, 13 Jahre
„Ich habe die Linken und die SPD gewählt, weil diese Parteien einen guten Eindruck auf mich gemacht haben. Alle Informationen, die ich über die Parteien weiß, habe ich von YouTube. Mir ist wichtig, dass ich nicht rechts wähle.“ 

Schülerin, 16 Jahre
„Ich habe die Linke gewählt, weil sie für Frauenrechte steht und habe meine Informationen von TikTok.“  

Schülerin, 13 Jahre
„Ich habe die Linke gewählt, weil die sich für Frauenrechte einsetzen. Die meisten Informationen habe ich über TikTok bekommen und durch die Plakate in der Mensa.“ 

Schüler, 14 Jahre
„Mir war es sehr wichtig meine Stimme richtig zu nutzen, deshalb habe ich die Linken und die Grünen gewählt.“
 

Die Juniorwahl hat gezeigt, wie wichtig es ist, sich früh mit Demokratie und Wahlen auseinanderzusetzen. Denn nur wer sich informiert und eine eigene Meinung bildet, kann in Zukunft verantwortungsbewusst wählen und mitgestalten. Unter folgendem Link können die Wahlergebnisse abgerufen werden: Wahlergebnisse Hauptschule Herbertskaul 

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