Die Hauptschule Herbertskaul feiert ihr 50-jähriges Bestehen am
Samstag, 17.05.2025, ab 11 Uhr bis 15 Uhr
auf dem Schulgelände, Kapfenberger Straße 50, 50226 Frechen
und lädt Sie zu dieser Festveranstaltung sehr herzlich ein.
Die Hauptschule Herbertskaul feiert ihr 50-jähriges Bestehen am
Samstag, 17.05.2025, ab 11 Uhr bis 15 Uhr
auf dem Schulgelände, Kapfenberger Straße 50, 50226 Frechen
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Wir nehmen Abschied von unserem geschätzten Kollegen Reimar Gaebler
Liebe Angehörige, liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Wegbegleiter,
wir sind heute hier, um Abschied zu nehmen von einem besonderen Menschen – unserem Kollegen, Freund und Weggefährten, Herrn Reimar Gaebler, der viel zu früh von uns gegangen ist.
Es ist schwer, die richtigen Worte zu finden, wenn ein so engagierter, kluger und herzlicher Mensch plötzlich nicht mehr da ist. Sein Platz im Lehrerzimmer ist leer, und mit ihm fehlt uns nicht nur ein Kollege, sondern ein Mensch mit Haltung, Herz und Prinzipien.
Ich selbst habe mit ihm fast neun Jahre zusammengearbeitet. Er unterstütze mich und die Kolleginnen und Kollegen bei den oft mühsamen Aufgaben der Schulverwaltung oder wenn es um neue Medien ging. Er war immer einer der ersten, der sich einarbeitete, ausprobierte und teilte. Mit Geduld, mit Kompetenz und nie mit Überheblichkeit. Er wollte helfen, nicht glänzen.
Als wir Lehrkräfte am Freitag zusammensaßen und um ihn trauerten, haben viele spontan von gemeinsamen Begegnungen erzählt, die genau das widerspiegelten: Herr Reimar Gaebler war immer da und bereit zu unterstützen, wenn die Zeugnisse erstellt werden mussten, der Physik- und Chemieunterricht fachfremd erteilt werden musste oder wir plötzlich per Videokonferenz unterrichten mussten. Und auch dank ihm haben wir es in der Coronazeit geschafft, den gesamten Unterricht -ja auch den Sportunterricht- per Videokonferenz abzuhalten.
Herr Reimar Gaebler hat mich immer beraten, vor und nach Konferenzen, nach Schulausschüssen, in herausfordernden Situationen und In der Coronazeit haben wir oftmals mehrmals am Tag telefoniert, um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Mir war seine Meinung immer sehr wichtig, weil er durch seine Arbeit als Moderator für die Bezirksregierung Köln immer auch den Blick in andere Systeme hatte. Schulpolitik war ihm wichtig und seine Freude war echt, als ich ihm erzählte, dass wir Startchancenschule werden. „Die Wende am Herbertskaul!“, schrieb er mir und wollte die Plakette unbedingt sehen. Da die Übergabe der Plakette durch den Staatssekretär, tatsächlich in Bonn, stattfand, war das gar kein Problem.
Herr Reimar Gaebler war jemand, der seine Fächer – Mathematik, Physik und auch das Schachspiel – nicht einfach nur unterrichtet hat. Er hat sie gelebt. Wer je in seinem Unterricht war, weiß, mit welcher Begeisterung er komplexe Zusammenhänge verständlich machen konnte, wie er selbst bei schwierigen Themen nie den Humor verlor und wie er immer an das Denkvermögen seiner Schülerinnen und Schüler glaubte. Ziemlich genau vor einem Jahr ist er noch mit seiner Schach-AG zum Schulschach NRW Landesfinale in Hamm gefahren und lachte nur, als er berichtete, dass wir die einzige teilnehmende Hauptschule waren.
Denn was ihn besonders ausgezeichnet hat, war sein Einsatz für zugewanderte Schülerinnen und Schüler. Er sah in ihnen nicht das Fremde, sondern das Menschliche. Er setzte sich für sie ein und half, wo Hilfe gebraucht wurde und das mit Wirkung, die Spuren hinterlässt. Seine Überzeugung war klar: Bildung ist der Schlüssel – für alle. Und er war bereit, diesen Schlüssel weiterzugeben. Bis zuletzt pflegte er Freundschaften zu den Familien seiner Schülerinnen und Schüler.
Seine Loyalität war tief und echt. Ob im Kollegium, gegenüber seinen Schülerinnen und Schülern oder in der Zusammenarbeit mit Eltern – auf Herrn Reimar Gaebler konnte man sich verlassen. Er war ein Mensch, der mit seinem ganzen Wesen für Verlässlichkeit, Gerechtigkeit und Menschlichkeit stand.
Sein Tod hinterlässt eine Lücke, die wir nicht füllen können. Aber wir tragen weiter, was er uns gegeben hat – seine Haltung, seine Werte, seinen Einsatz für andere.
Wir trauern heute um ihn, aber wir erinnern uns auch voller Dankbarkeit. Für die Gespräche im Lehrerzimmer. Für die stillen Gesten, die Lacher, die klugen Gedanken. Für all das, was bleibt.
Ruhe in Frieden.
Wir werden Sie nicht vergessen und machen schöne Momente der Erinnerungen groß und versuchen das Positive überwiegen zu lassen.
Monika Azizmohammadi, Schulleiterin
Vom 07. bis 09. April 2025 erlebten einige Schüler der Stufe 9 eine spannende und lehrreiche Reise nach Brüssel.
Im Parlamentarium tauchten wir in die Geschichte der Europäischen Union ein und erfuhren viel über ihre Entstehung und das Leben innerhalb der EU.
Ein besonderes Highlight war das Treffen mit dem EU-Abgeordneten Axel Voss, der uns interessante Einblicke in die Arbeit des Parlaments gab. Zudem besuchten wir den beeindruckenden Plenarsaal des EU-Parlaments und kamen so in Berührung damit, wie Politik funktioniert.
Unsere Reise wurde durch eine ausführliche Stadtführung durch die malerische Altstadt von Brüssel abgerundet. Brüssel ist nicht nur Sitz des EU Parlaments, sondern auch Hauptstadt Belgiens, Residenzstadt des Königs und bekannt für seine zahlreichen Künstler.
Bei strahlendem Sonnenschein verbrachten wir miteinander eine hervorragende Zeit. Diese Reise hat uns nicht nur viel Wissen vermittelt, sondern auch die Bedeutung der europäischen Idee nahegebracht.
Die Klassen 5a und 5b hatten am Donnerstag eine tolle Karnevalsfeier im Deluxe. Es wurde viel gelacht, getanzt und gefeiert. Frechen Allaaf!
Sieben Jungen und drei Mädchen waren in der Woche vom 24.06.- 29.06.2024 in den Bergen am Tegernsee unterwegs. Die SchülerInnen der Stufe 7 und 8 hatten zuvor auf Trainingswanderungen in der Eifel und im Siebengebirge ihre Fitness erprobt. Nun mussten sie Aufstiege bis zu 720 Höhenmetern meistern.
Die Kinder waren in der Jugendherberge in Kreuth untergebracht und wurden von Frau Röher und einem zusätzlichen Wanderleiter des Deutschen Alpenvereins begleitet. Die erste Tour startete mit einer Seilbahnfahrt auf den Wallberg (1609m) Von dort hatte die Gruppe bei großer Hitze noch einige Höhenmeter zu bewältigen. Alle freuten sich, das Gipfelkreuz des Setzbergs zu erreichen und genossen die wunderbare Aussicht in das Tal und in die Ferne.
Bei einem Survivaltraining lernten die Kinder, wie man Feuer macht, wie man einen Unterstand im Wald baut, wie man sauberes Wasser und essbare Pflanzen erkennen kann. Sie übten, wie man sich in einem Notfall bemerkbar machen kann. Auch Mutproben und das Spielen am Bach gehörten dazu.
Abends gab es immer eine Feedback-Runde und eine Unterrichtsstunde. Anhand von Wanderkarten wurde die Tour für den nächsten Tag geplant. Auch das richtige Verhalten in den Bergen wurde eingehend besprochen. Aber Fußballspielen, Tischtennis oder Billiard kamen trotzdem nicht zu kurz.
Der Höhepunkt der Woche war dann eine anspruchsvolle Wanderung auf den Leonhardstein. Hier ging es um Kondition, Trittsicherheit und absolut korrektes Gruppenverhalten. Frau Röher musste sich auf alle hundertprozentig verlassen können. Die Kinder konnten nun ihre Kenntnisse zeigen und anwenden. Sie mussten ihre Hände zum Klettern zur Hilfe nehmen und auf dem kleinen Gipfel-Plateau sehr gut aufpassen. Aber alle hielten sich an die Absprachen, sodass niemandem etwas passierte und die Gruppe unversehrt wieder unten ankam. Zur Belohnung gab es nicht nur ein Eis sondern auch noch eine Bootsfahrt auf dem Tegernsee.
Die SchülerInnen haben in dieser Woche neben der Theorie noch viel anderes gelernt. Sie haben sich etwas zugetraut und großen Mut bewiesen. Sie haben in den Wochen vorher trainiert und gemerkt, dass ihre Kondition besser wurde. Sie haben sich bei Hitze und Regen angestrengt und durchgehalten. Aber genauso wichtig war, dass sie aufeinander aufgepasst haben und sich als Gruppe gut verstanden haben.
Folgend finden Sie die Mitteilung über die Beschaffung der Arbeitshefte (Eigenanteil). Beachten Sie bitte die Änderung zur Kostenübernahme des Eigenanteils der Stadt Frechen (keine Schulbuchgutscheine mehr bei Bürgergeld).
Mitteilung Änderung Schulbuchgutscheine(T002469876)
Änderung Text Übernahme Eigenanteil wg Wegfall Bürgergeldbezieher(T002471177)
Am Freitag den 21.06.2024 wurden alle Abgänger*innen der GHS Herbertskaul mit einer schönen Feier gebührend verabschiedet. Ein buntes Programm mit einer akrobatischen Verabschiedung durch die Zirkus AG und musikalischen Beiträgen der 6a und mit einem besonderen Überraschungsvideo der Abschussfahrt nach Paris endete in der Zeugnisvergabe an die einzelnen Schüler*innen.
Die Schülerinnen des Wahlfplichtfaches Kosmetik und Nageldesign besuchten das berühmte Banksy Museum in Köln. Banksy ist ein britischer Streetart-Künstler, welcher gesellschaftskritische Themen in seinen Werken aufgreift und Raum zur Interpretation bietet. Die Schüler:innen staunten besonders wegen der ausgefallenen Gestaltung des Museums und diskutierten insbesondere über die Bilder, die sich mit Tierversuchen befassten.